Wie ist das eigentlich bei Trekkingtouren? Nimmt man ein zweites Paar Schuhe mit? Oder ergießt man den Fuß auch am Abend bei einem kurzen Waldspaziergang auf der Suche nach einem geeigneten Natur-Klo im Schweißstiefel?
Wir haben uns jedenfalls dafür entschlossen noch jeder ein Paar Sandalen mitzunehmen. Man(n) hat es da natürlich wieder bedeutend einfacher. Ich möchte fast behaupten Frau kann im Internet am Ende des Sommer nur schwerlich eine qualitativ hochwertige Trekkingsandale bekommen, die unseren Fußfingern Luft zum Atmen lässt. Während meinem zukünftigen Wanderpartner mit der Zusendung eines einzigen Paares ein Glücksgriff gelang, brauchte es bei mir schon mehrere Modelle in jeweils zwei Größen. Das allerletzte soll es dann nun sein. Nervig dabei nur, dass man sich immer wieder mit einer Retour strapazieren muss - sprich den Kram wieder verpackt, beschriftet, zupflastert und zur Post juckelt. Einfacher wäre es, wären die lokalen Geschäfte übersaisonal an Ware bestückt., d.h. könnte man auch im Herbst Schuhe für warmes Wetter kaufen. Fehlanzeige! Hier überhaupt noch Sandaletten in meiner Größe zu finden, grenzt an ein Wunder - begegnet es einem aber, sind die Sandalen Übriggebliebenes. Nicht übrig geblieben wie das Anstandsstück auf einem Teller geschnittenen Obstes. NEIN! Sondern weil sie schrecklich verarbeitet sind. Und sowas findet man in namenhaften Geschäften! Eine Schande.
Egal. Wenigstens bin ich nun mit ein paar anschaulichen Tretern gewappnet.
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