Sonntag, 27. September 2009

Die größten Barrancos der Nordküste bezwungen

Bericht zur 3. Etappe: Glücklicherweise hat es über Nacht nicht geregnet. Nass war aber trotzdem alles irgendwie. Die Luftfeuchtigkeit in Barlovento ist hoch, sodass sich am Außenzelt von innen Wassertröpfchen sammelten. Durch aufwändige Trocknungsversuche (z.B. Umhängen der Wäscheleine) kamen wir auch erst halb elf zu Potte. Heute mussten wir das ständige Auf und Ab an der Nordküste bewältigen, das die tiefen Schluchten (Barranco) eben so mit sich bringen. Das ließ dann auch schon Vatis Knie zwicken. Deshalb musste vor Franceses nach Anweisung Vatis Mittag gemacht werden. Das Hühnerrisotto (Beutel auf, kochendes Wasser drüber, ziehen lassen) hat durchaus gemundet. Da wir bis morgen La Rosa nicht erreichen, verändern wir unser Plan, denn "ist der Plan auch gelungen, verträgt er stets noch Änderungen." Zelten tun wir äußert idyllisch mit gigantischem Ausblick. Zum Abendbrot gabs Tee, Dosenbrot und fingerlange Wüstchen. Resulate: gewandert bis 19.30 Uhr, 27.6 km.

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